Im Rebberg:
Die Arbeiten beginnen im Februar / März mit dem Rebschnitt und enden mit der Traubenlese im September / Oktober.
Dazwischen sind viele wichtige zusätzliche Arbeiten zu erledigen. Arbeiten, die nötig sind für einen gesunden Rebberg, in dem ein einwandfreies Traubengut wächst und reift und nach der Ernte im Keller zu einem feinen „Tropfen“ gekeltert werden kann.
Dies sind: Anbinden, Erlesen,
Einschlaufen, Geiztriebe entfernen, Auslauben, Gipfeln, 3. Traube entfernen, Ertragsregulierung, Vogelschutznetze anbringen, Bodenpflege, Mähen, Pflanzenschutz, Terrassensicherung,
usw.
Der Rebbergmeister Franz bei der Arbeit
Je nach klimatischen Bedingungen, respektive dem Reifegrad der Beeren, findet die Traubenernte zwischen Ende September und Mitte Oktober bei trockenem Wetter statt. Die Weinlese von Hand ist anstrengend und zeitintensiv. Die Trauben werden sorgfältig gelesen, unreife oder eventuell faule Beeren werden entfernt. Entsprechend dem Reifegrad ist der Zuckergehalt des Traubenmostes (gemessen in ° Oechsle) tiefer oder höher und dem entsprechend variiert dann der Alkoholgehalt in %-Volumen des Weines.
Nur wenn ein gutes Traubengut
in den Keller kommt, kann dort auch ein guter Wein gekeltert werden. Qualität kommt vor der Quantität!.