Zeit für den Winterschnitt, denn Reben tragen nur am einjährigen Holz Trauben.
Mit dem Schnitt wird das Wachstum kontrolliert sowie der Ertrag und die Qualität der Trauben sichergestellt.
Der Schnitt der Reben geht weiter.
Ausserdem werden defekte oder fehlende Pfähle und Drähte des Traggerüstes der Rebstöcke ersetzt.
Die Rebstöcke sind bereit für den Frühling. Je nach Bedarf wird der Boden gelockert, gemäht und gedüngt.
Alles steht auf Wachstum. Die Beikräuter zwischen den Rebstöcken werden entfernt und es wird nochmals
der Boden gelockert, um den Reben das Wachstum zu erleichtern. Die austreibenden Reben sind sehr
empfindlich gegen Frost, wovor sie achtsam geschützt werden müssen.
Arbeitsintensive Monate beginnen. Bei den sogenannten Laubarbeiten werden überflüssige Triebe und
Doppeltriebe entfernt.
Herrscht regnerisches Wetter, schwärmen die Winzer für Pflanzenschutzmassnahmen gegen Pilzkrankheiten und Schädlinge in ihre Weinberge aus.
Alles für mehr Luft und Licht. Zur besseren Belüftung und Sonneneinstrahlung werden einige Blätter im
Traubenbereich entfernt. Die jungen Triebe werden an Drähten befestigt, sodass sie eine Laubwand
bilden können.
Die Jungtriebe spriessen. Es geht weiter mit dem Ausdünnen der Blätter und dem Befestigen der jungen Triebe.
Spielt das Wetter nicht mit, treffen die Winzer weitere Pflanzenschutzmassnahmen.
Zeit für "Grünlese". Um die Qualität der Ernte zu verbessern, werden verzögernd reifende und überzählige
Trauben entfernt.
Insektenfallen und Vogelschutznetze werden montiert.
Kontrolle der Traubenreife. Die Reife der Trauben wird akribisch überwacht und die Vorbereitungen für
die Ernte werden getroffen.
Bereits Mitte September beginnt die Lese der Rebsorten.
Der Höhepunkt des Weinjahres: Die letzten Trauben werden gelesen.
Saison der Bodenpflege.
Nach der Ernte wird der Boden auf den Winter und das nächste Jahr vorbereitet.
Der ruhigste Monat im Rebberg.
Die Winzerinnen und Winzer gönnen sich eine kurze Verschnaufpause, blicken auf das vergangene
Weinjahr zurück und bereiten sich auf das kommende vor.